Endolaser

Endovenöse Laserablation  (EVLA, ELT, ELVES, EVLT, Laser Venous Ablation)

Entfernung von Krampfadern mittels Diodenlaser.

Seit bereits über 15 Jahren ist man nun auch in der Lage, sehr große und ausgeprägte Krampfadern mittels spezieller endovaskulärer Technik  zu beseitigen.

Hierbei handelt es sich um einen meist ambulant durchführbaren Eingriff, bei dem die Krampfadern bereits während der Behandlung für den Patienten erkennbar verschwinden. Meist ist nur eine Behandlung pro Krampfader erforderlich, zur Nachbehandlung wird ein Kompressionsstrumpf für ca zwei Wochen getragen. Der Eingriff erfolgt in Tumeszenzanästhesie . ( lokale Betäubung)

Mit diesem Verfahren werden viele operative Eingriffe an Venen überflüssig werden.
Laserbehandlung: eine einfache Behandlung ohne Spitalsaufenthalt (Sehen Sie ein Interview mit Dr Bull in Welt der Medizin November 2005)
Unsere Venenklinik bietet an:

Endovenöser Laser (EVLA)
Und so funktioniert die Endolaser-Methode:
Zunächst wird die Beinvene (Vena saphena magna) am Knöchel punktiert und ein Führungsdraht bis in die Leiste hochgeschoben. Darüber kommt ein Katheter, in dem dann die Laserfaser „geschützt“ bis kurz vor das Mündungsniveau der Vena saphena magna in die Vena femoralis („Crosse“) hinaufgeführt wird – alles natürlich mit Ultraschall kontrolliert. Als nächstes injiziert man von der Leiste, entlang des Gefäßverlaufes eine Vereisungs-Lösung, ebenfalls unter Ultraschall-Kontrolle. Im Idealfall sollte die Vene in der Lösung schwimmen. Auf diese Weise wird nicht nur das zu behandelnde Gefäß betäubt, sondern auch das umliegende Gewebe vor Hitze geschützt.

Jetzt kommt der 980 nm Diodenlaser zu Einsatz: Im „Stop and Go“-Verfahren setzt man entlang der Vene Laserimpulse, zieht die Faser zwei bis drei Millimeter zurück und lasert erneut, usw… Anschließend müssen die Patienten eine Woche lang Tag und Nacht Kompressionsstrümpfe tragen, damit die Venenwände miteinander verkleben.
Vorteile

  • Ambulante Behandlung
  • Minimale Beschwerden
  • Frühe Mobilisierung
  • Wenige Blutergüsse
  • Nicht sichtbare Narben

Der Laserbehandlung dauert nur 40 bis 50 Minuten, kann ambulant durchgeführt werden und eignet sich deshalb  gut für als Tageschirurgie.  Die gesetzlichen Kassen übernehmen  die Kosten von etwa 2000 Euro pro Bein allerdings nicht ,die Zusatzversicherungen  jedoch decken die Kosten in den meisten Fällen.

Mehr Information über EVLA

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2 Kommentare

    • Mir ist nicht klar warum eine Versicherung eine Behandlung die in der USA und in manchen europäischen Ländern Standard geworden ist, ablehnen soll. In manchen Fällen, jedoch, sind Venenbehandlung oder überhaupt ambulante Behandlungen, je nach Vertrag, primär ausgeschlossen. Sie sollen mit Ihrem Versicherungsmarkler abklären warum ausgerechnet Sie ausgeschlossen sind.

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